Kunstausstellung von Elvira Schmidt , Bilder sind bis 7. Januar zu besichtigen

Kunstausstellung von Elvira Schmidt im Fiehrerhof bei Obing

Mit Pinsel und Stift folgt die Künstlerin Elvira Schmidt Vergangenheitsspuren auf Holzfundstücken.
Wer oder was blickt mir durch das Astauge entgegen?
Wo formt sich eine Linie, die wiederum zu einem Gesicht, einem Tier oder einem Teil der Landschaft werden?

Schmidt sammelt, was andere wegwerfen würden oder schon weggeworfen haben. Kommodenteile, Türchen & Türen, Füllungen, Bretter ….
Darauf entstehen zum Beispiel poetische Szenarien – manchmal geheimnisvoll, häufig humorvoll, meist überraschend.
Die Arbeitsmaterialien sind vorwiegend Acrylfarbe und alte Bücher, die als Collagematerial auf das Holz geklebt werden.

Die Grafischen Arbeiten der Künstlerin entstehen oftmals aus Zufallsimpulsen.
Neugierig stürzt die Künstlerin der Linie des Stiftes hinterher, denn das Tempo heißt oftmals „Sprint“.
Nach der Fertigstellung bleibt oft ein etwas atemloses Staunen.

Sie sind herzlich eingeladen Elvira Schmidt auf ihrer Spurensuche zu folgen.

Wer im Vorfeld Lust hat etwas über Elvira Schmidt zu erfahren ist hier richtig:
www.br.de <wbr />mediathek/video/sendungen/<wbr />abendschau-der-sueden/<wbr />holzknechtmuseum-ruhpolding<wbr />-ausstellung100.html

Vielstimmiges Musikertreffen im Fiehrerhof

Obing-Haiming. „Weine am Fiehrerhof“ in Haiming bei Obing war Treffpunkt von Musikern aus nah und fern, die die Begeisterung für die Ukulele gemeinsam haben, jenem handlichen und gut zu erlernenden Saiteninstrument, das mit seinem exotischen Klang immer einen Hauch von Südsee am Veranstaltungsort verbreitet, auch wenn er von kühlen Regenschauern umgeben ist. Zum zweiten Mal hatten die „Ukelites“ aus München zum Ukulele-Festival eingeladen und griffen auch selbst ins musikalische Geschehen ein, zusammen mit dem Gast aus den USA, Big King Velour, bedienten sie die Jazz- und Blues-Fans. Ein besonderes exotisches Erlebnis bereiteten „Coconami“, ein in München lebendes japanisches Paar, das sich augenscheinlich - -bzw. ohrenhörlich – sehr gut in Bayern eingelebt und integriert hat. Denn gerade sie sangen nicht nur englisch, sondern deutsch und eben auch bayerisch: den Kult-Song der Achtziger von der Spider Murphy Gang „Sommer in der Stadt“ beispielsweise und – besonders pikant – „Nami singt japanisch?“ frei nach Liesl Karlstadt. Des Weiteren sorgten die Lokalmatadoren „Chiemsee Ukulele Combo“, Rawuke“ aus Niederbayern und Hans E. Schneider aus München für einen unterhaltsamen verlängerten Nachmittag.

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Gutes tun durch Kulturgenuss

Obing-Haiming. Wie jeden Frühling seit vielen Jahren stellte der Maler Helmut Günter Lehmann für eine Ausstellung in der Weinhandlung am „Fiehrerhof“ in Obing-Haiming eine Fülle von Bildern mit unterschiedlichsten Themen und Techniken zur Verfügung, damit mit dem Verkauf der Bilder ein soziales Projekt unterstützt werden kann. In diesem Jahr ist der „Verein Konduktive Förderung“ der Empfänger. Der noch junge Verein ist ein Zusammenschluss von Eltern mit behinderten Kindern aus der näheren Umgebung, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Einrichtungen der Konduktiven Förderung im Landkreis Traunstein zu fördern. Seit kurzem besteht eine Kindertagesstätte in Traunreut, in der nach den Grundsätzen dieses therapeutischen Konzeptes gearbeitet wird. Hier kann man jede Menge finanzielle Unterstützung gebrauchen, noch mehr Geld könnte weitere Projekte ermöglichen. Deshalb hofft die Vereinigung betroffener Eltern auf viele weitere Besucher und Käufer.

Die Ausstellung ist noch bis zum 26. April geöffnet, immer donnerstags und freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr sowie am Samstag von 9 Uhr bis 12 Uhr.